Samstag, 27. Juli 2013

Was kürzlich geschah

Immunminimummumm – der Mut, auch mit schwachen Widerstandskräften vor die Tür zu gehen.
Ich würde auch gern mal gegen den Strom schwimmen. Man flute mein Hamsterrad.
In Meetings damit zu drohen, wegen des ganzen Irrsinns aus dem Fenster zu springen, wirkt eher unreif, wenn man sich im Erdgeschoss befindet.
Ich finde keinen passenden Reim. Es ist zum Versweifeln.
Habe meine Ernährung auf Frohkost umgestellt und esse nur noch Scherzkekse.
Ich bin ein fröhlicher Mensch und lache wirklich gerne. Aber dieses ständige Rennen in den Keller macht mich fix und fertig.
„Kann ich helfen?“ „Danke, ist alleine schon schwer genug.“

Montag, 22. Juli 2013

Guter Vorsatz

Öfter mal hohle Phrasen des Gesprächspartners aufgreifen und verwenden, ergänzt durch „um mal eine hohle Phrase zu verwenden".

Sonntag, 21. Juli 2013

Was kürzlich geschah

„Gern!“ (Für eine schamlose Lüge braucht es nicht mehr als vier Buchstaben.)
Neue Armut im britischen Königshaus: Der Thronfolger wohnt in einer Kate.
„Ich wollte Vergessen im Alkohol suchen …“ „Ja, und?“ „Dann hab ich vergessen, Schnaps zu kaufen.“
Bild: „Erwischt! Busenblitzer bei Femen-Aktion!”
„Wie findest du den Roman?“ „Großartig. Ein Gedicht!“
Senioren werden immer fitter und schaffen, was früher als unmöglich galt: die Quad-Radtour des Greises.
Man soll nicht von sich auf andere schießen? Wie denn sonst?
„Ich arbeite jetzt als Gefäßchirurg.“ „Du hast eine kaputte Schüssel geklebt.“ „GEFÄSSCHIRURG!“
„Was haben wir es wieder krachen lassen!“ „Wir hatten ja genug junge, knusprige Dinger dabei.“ „Es geht eben nichts über frische Brötchen.“
„Ach, ist doch alles scheiße.“ „Jetzt sei doch nicht so defäkistisch!“
„Können Sie diese Zange empfehlen?“ „Ja, die ist der Hammer!“
Die Dinge denen überlassen, die mehr davon verstehen, und dann gar nichts mehr tun.
„Ich habe mir viel meiner kindlichen Naivität bewährt.“ „Du bist ein Volltrottel.“ „So kann man es auch ausdrücken.“
Japanische Gedichtform mit zwei Tieren: Hai Kuh.

Sonntag, 14. Juli 2013

Fortschritt?

Früher hat man „Guten Tag“ gesagt. 
Dann „Schönen guten Tag“. 
Jetzt „Wunderschönen guten Tag“. 

Besser sind die Tage dadurch nicht geworden.

Samstag, 13. Juli 2013

Was kürzlich geschah

„Einen Schuss Rum in den Tee?“ „Nein danke, ich bin Pazifist.“
Ich würde nicht sagen, dass meine Wohnung besonders groß ist. Es ist aber schön, dass mein Pferd jetzt endlich stubenrein ist.
So, Heiratsantrag ist verschickt. Bin gespannt, wie viele der 100 Damen antworten.
Freue mich schon auf den Sommerschussverkauf. Dann kann ich mich wieder preiswert mit Munition eindecken.
Abergläubische Raumfahrer reisen nur ungern ohne ein Marskottchen.
„Wann haben Sie das erste Mal Ihren falschen Namen verwendet?“ „Das war anno nym.“
„Hannelore! Ich darf doch Hannelore zu Ihnen sagen?“ „Mein Name ist immer noch Horst.“
„Die Ella ist eine Süße.“ „Aber etwas leichtlebig.“ „Aha, daher der Spitzname Nuttella.“
Die Höflichkeitsform von Duden ist Sieden.
„Was für ein ekelhafter Mensch. Weißt du, wie der heißt?“ „Moment, er hat seine Fiesitenkarte dagelassen.“
„Deine ständigen schlechten Wortspiele machen mich schwermütig.“ „Ich kummer mich drum.“
Dorfleben ist mir viel zu kaffkaesk.
Ich vertrage keinen Zug. (Warum ich als Schaffner gescheitert bin.)
Mehr Wicht! (Die letzten Worte von Schneewittchen.)
„Das geht noch besser. Viel besser sogar!“ „Ja, Chef, aber nicht von mir.“
Erwarten Sie von Piloten keine Bescheidenheit – die neigen zum Abheben.
Wenn man in Kuba an einer Dysfunktion der politischen Führung leidet, geht man einfach zum Castroenterologen.
Wer im Steinhaus sitzt, kann unbesorgt mit Gläsern werfen.
Als In-Cock Nieto bezeichnet der Fachmann das Genitalpiercing bei Herren.

Dienstag, 9. Juli 2013

Perfekt

Es ist warm, aber nicht zu heiß.
Es ist nicht unangenehm schwül.
Es ist perfekt.

Das wird man ja wohl noch mal sagen dürfen.