Sonntag, 8. September 2013

Was kürzlich geschah

Ich glaube, mein Chef hält mich für einen Leistungsträger. Jedenfalls hat er gesagt, ich hätte mir heute mal wieder so einiges geleistet.
Peinliches Missverständnis an der Kasse: mit Cashewkernen kann man gar nicht in bar zahlen.
Das beste Beispiel für feine Selbstironie ist und bleibt das Schlusschart 1000-seitiger Präsentationen „Danke für Ihre Aufmerksamkeit“.
„Warum bist du ständig betrunken?“ „Weil meine Frau mich nicht für voll nimmt.“
In welchem verwandtschaftlichen Verhältnis stehen eigentlich Herr Ober und Mutter Oberin?
„Kannst du das mit Bullet Points formulieren?“ „Nein, ich bin Pazifist. Gehen auch Pellet Points?“
„Müller, was ist das für ein Dreckstext, den Sie da hingerotzt haben?“ „Dreckstext ja, aber nicht hingerotzt. Hab Stunden für gebraucht.“
„Senden Sie im 16:9-Format?“ „Nein, 08/15.“
Wenn mich langweilig ist, lese ich in einem Grammatik-Lehrbuch. Und mich ist oft langweilig.
Vogeleltern füttern ihren Nachwuchs mit der Piepette.
Ich bin kunsthandwerklich sehr begabt und habe mir aus einem Stück Holz ein Stück Holz geschnitzt.
„Müller, was fällt Ihnen ein, mir ins Gesicht zu rülpsen?“ „Aber Chef, ich sollte doch prollaktiv auf Sie zugehen!“ „Proaktiv. PROaktiv!“
„Wenn meine Wohnung verdreckt ist, flute ich sie …“ „Aber davon wird sie doch erst recht …“ „Und dann lasse ich Putzerfische frei.“
„Alles Leben ist aus dir entwichen … unsere Wege trennen sich für immer.“ „Kannst du nicht mal Altglas entsorgen wie alle anderen auch?“
„Können Sie das bitte überarbeiten?“ „Nein, ich bin überarbeitet.“
Rundschreiben versendet man am besten in einem Rundumschlag.