Donnerstag, 2. Mai 2013

Was kürzlich geschah

 Das Leben ist kein Ponyschlecken. Glück gehabt.
„ALLES MUSS RAUS! ALLES MUSS RAUS!“ „Herr Kollege, können Sie auch mal aufs Klo gehen, ohne das vorher zu kommentieren?“
„Und Sie müssen der Herr Mustermann sein.“ „Stimmt, wie …“ „Sie sind so kleinkariert.“
Für Wortspiele bin ich zu sehr iös.
Die fernöstliche Redensart „Buddha bei die Fische“ ist leider stark sinnentstellt bei uns angekommen.
„Wie gefällt Ihnen das Waldgemälde?“ „Gut, aber es fehlt die Fauna. Können Sie das bitte rehtuschieren?“
„Und Ihre Qualifikation für die Arbeit in der Personalabteilung?“ „Ich habe in einem Photoshop-Seminar Freistellen gelernt.“ „Danke, wir melden uns.“
Wenn Horst Tappert in der Waffen-SS war – werden dann alle Fälle, die er als Derrick aufgeklärt hat, neu aufgerollt?
Das Leben macht mich fertig. Ich bin seit meiner Geburt um Jahrzehnte gealtert.
„Ist dieser Pelz echt?“ „Ne, eine Fellschung.“
Damals, als die bessergestellten Gören mit ihren Tamaguccis gespielt haben.
„Dieses Fernsehprogramm ist ausnahmslos verblödend.“ „Ja, dient einem hohltätigen Zweck.“
„Guten Tag. Mein Name ist Pola Reut und ich hasse es, fotografiert zu werden.“
„Ich kann an dem Meating leider nicht teilnehmen, ich bin Vegetarier.“
Man wird ja wohl noch gegen alles sein dürfen!
Was fehlt: ein zuverlässiges Medikament bei Juxreiz und schlimmen Scherzen.
Immer ordentlich frisiert: das Kammäleon.
Ich bewahre in jeder Situation Haltung. Antihaltung.
Wer jemandem reinen Wein einschenken will, nimmt dafür idealerweise einen Purgunder.
„Und würden Sie sich als teamfähig bezeichnen?“ „Mehr noch, sogar als intimfähig!“ „Danke, wir melden uns.“
„Welcher Depp hat Klopapier in den Drucker eingelegt?“ „Das war ich. Deine Texte sind so scheiße.“
Und jetzt die mit großer Spannung erwartete Preisfrage: Was kostet das?
„Der Horst hat sich eine Glatze schneiden lassen.“ „Ja, der ist manchmal echt radikahl.“
„Dieser Typ ist so stahlhart, der hat keine Pheromone, der hat Ferromone.“
Musiker entspannen sich nach einem anstrengenden Konzert im Abklingbecken.
„Die neue Kollegin wirkt ziemlich blutleer. Wie heißt die eigentlich?“ „Anne Mieh.“
Pro-Tipp: Niemals „Dein ist mein ganzes Herz“ singen, wenn man beruflich oder privat mit Kannibalen zu tun hat.
Ihre Meinung ist uns wichtig. Beantworten Sie uns bitte diese Frage: Wie wichtig ist es Ihnen, dass uns Ihre Meinung wichtig ist?
Pro-Tipp: den Chef nicht JEDEN Tag darum bitten, früher gehen zu dürfen, zumal man „heute sowieso geistig völlig außer Form“ sei.