Dienstag, 30. März 2010

Karriere machen leichtgemacht

• Keine Papiere wegwerfen, sondern in Klarsichthüllen gebündelt ordentlich auf dem Schreibtisch stapeln. Unauffällig als Müll kennzeichnen, so bewahrt man den Überblick.
• Auch wenn es nicht nötig ist, mindestens ein Mal pro Stunde dynamisch durch die Flure rennen.
• Gesendete E-Mails so oft wie glaubwürdig mit „wichtig“ markieren.
• Dokumente auch mal auf A3 ausdrucken, das wirkt ehrfurchtgebietend.
• Niemals den ersten vorgeschlagenen Termin für ein Meeting akzeptieren.
• Am Geburtstag des Chefs Urlaub nehmen und dann zum Gratulieren doch extra ins Büro kommen.
• Wer skypt: öfter mal den Status auf „beschäftigt“ stellen.
• Beim eigenen Arbeitspensum übertreiben, dabei aber trotzdem unterfordert, wenn auch nicht gelangweilt wirken.
• Die Meinung des Chefs wiederholen und dabei so tun, als müsse man leider widersprechen.
• Vorschläge von Praktikanten öffentlich loben bzw. sagen, dass sie jetzt die bessere Idee hatten als man selber. Sparsam angewendet wirkt das souverän und lässt einem die Praktikanten aus der Hand fressen. Dann kann man sie besser ausnutzen.