Donnerstag, 28. Januar 2010

Depri-Trilogie 2

• Wer das Wort ‚Leben‘ zu schlicht findet, kann es einfach durch ‚Verkettung unglücklicher Umstände‘ ersetzen.
• Es gibt Tage, die gut anfangen und schlecht enden. Aber es gibt dafür auch Tage, die schlecht anfangen und noch viel, viel mieser enden.
• Ein unbeschreibliches Gefühl, wenn die Resignation weicht, weil die Verzweiflung einfach viel stärker ist.
• Der größte Unterschied zwischen besseren Kreisen und Teufelskreisen: aus Ersteren kommt man leichter wieder heraus.
• Happy Ends werden überbewertet. Was hab ich davon, erst kurz vorm Ableben glücklich zu werden?
• Das Leben ist auch nicht mehr das, was es nie war.
• Recht oft entpuppt sich ein Hoffnungslos als Niete.
• Gescheit, gescheiter, am gescheitertsten.
• Die Wege ins Abseits sind vielseitig.