Montag, 31. Januar 2011

Was kürzlich geschah

• Ärger wegen zu vieler Rechtschreibfehler bekommen. Jetzt bloß nicht die Närven verlieren!!!
• „_∏_∏_∏_∏_∏_∏_∏_∏_∏_∏_∏_∏_∏_∏_∏_“ „Wer war das denn? So wirr, ich konnte kaum folgen.“ „Ach, der Stávros redet immer so mäandernd daher.“
• „Kannst du mir das hier gerade mal ausdrucken bitte?“ „Man sagt ausdrücken. Und um deine Pickel musst du dich schon selbst kümmern.“
• „Könnten Sie die Rechnung vielleicht rückdatieren?“ „Kein Problem. Auf wann?“ „Wie lange dauert es, bis Rechnungen verjährt sind?“
• „Verwechseln Sie mich da nicht mit jemandem?“ „Sie sind doch der ungewaschene Flegel, den niemand leiden kann!?“ „Ah doch, dann stimmt es.“
• „Mach dir keine Gedanken, das ist schon Besseren als dir passiert.“ „Ja? Wem denn?“ „Mir.“
• „Ich fordere mehr Transparenz in unserem Unternehmen! Zwingt die Kolleginnen dazu, durchsichtige Blusen zu tragen!“
• Was nützt es mir, ein toller Hecht zu sein, wenn ich statt im Karpfenteich im Haifischbecken lebe?
• Für den echsklusiven Geschmack empfehlen wir die innenarchitektonische Veredelung des Flurs zur Krokodiele.
• Einfache Faustregel: Kommt man morgens im Berufsverkehr gut durch, wird der Tag mies. Kommt man nicht gut durch, wird der Tag schlecht.

Freitag, 28. Januar 2011

Alles Fassade

„Schon gehört? Müller ist tot.“
„Oh nein! Das ist ja schrecklich.“
„Vorgestern ist er gestorben.“
„Aber das kann nicht sein, ich hab doch erst gestern noch mit ihm gesprochen.“
„Alles vorgetäuscht. Und über seine gesundheitlichen Probleme hat er sowieso nie gern geredet.“

Donnerstag, 27. Januar 2011

Ausgeschieden

„Magst du mal mit mir ausgehen?“
„Behandelst du deine Frauen schlecht?“
„Nein.“
„Bist du sonst irgendwie ein Macho?“
„Nein.“
„Trägst du angeberisch-coole Sonnenbrillen?“
„Nein.“
„Warum soll ich dann mit dir ausgehen?“

Dienstag, 25. Januar 2011

Was kürzlich geschah

• Habe mich jetzt endlich mal gegoogelt. Toll – „mich“ ergab ungefähr 95.500.000 Ergebnisse.
• Die Finnen sind wirklich zu beneiden. Wenn zwei aufeinandertreffen, gibt es sofort eine Finn-Finn-Situation.
• Schnee- und Regenschauer müssen sehr merkwürdige Menschen sein. Ich hab jedenfalls besseres zu tun, als Schnee und Regen zu schauen.
• „Was ist mit der Kollegin los? Die fuchtelt in letzter Zeit immer so rum, hat sie früher nie getan.“ „Eindeutig spätgebärdend.“
• „Du hast einen Wunsch frei!“ „Nur einen? Du bist aber ne geizige Fee. Da will ich erst mal gut nachdenken.“ „Sei dir gewährt. Und tschüss.“
• Wenn sich Briefmarken zanken: „Das geht auch zackiger!“ „Leck mich!“
• Müssten eigentlich fusionieren: Ma Rokko und Pa Raguay.
• Aus meiner Autobiographie: Als ich nach zehn Jahren als Gigolo immer noch keine einzige Kundin hatte, bin ich einfach Textnutte geworden.

Mittwoch, 19. Januar 2011

Was kürzlich geschah

• Die Gleichgültigkeit der Leute ist schrecklich. Ich würde noch viel mehr darunter leiden, wenn mir die Menschen nicht eh alle egal wären.
• Geträumt, im Büro eingeschlafen zu sein. Panik! Hab wohl geschrien. Wurde wachgerüttelt, und der Chef stand mit strengem Blick neben mir.
• „Ist ja Wahnsinn! Total irre! Völlig bekloppt!“ „Gewiss, Herr Professor. Aber schließlich leiten Sie hier ja auch eine Nervenheilanstalt.“
• „Ahh! Ich werde verfolgt! Ich bin umzingelt!“ „Beruhig dich! Wir sind deine Kollegen!“ „Oh mein Gott! Es ist also noch viel schlimmer!!!“
• Nach Inkontinenzprodukten gegoogelt. War mir etwas peinlich, habe daher im Suchfenster „für meinen Opa“ dazugeschrieben.
• Mich haben jetzt meine Hemden verklagt. Wegen wiederholten Schleudertraumas.
• „Horst ist heute sehr verstreut.“ „Du meinst zerstreut.“ „Nein. Wir haben vorhin seine Urne abgeholt und waren dann auf der Streuwiese.“

Dienstag, 11. Januar 2011

Was kürzlich geschah

• Schade, sieht nicht so aus, als würde ich jemals Vater werden. Aber ich kann ja im Alter immer noch Großvater werden, das ist auch nett.
• „Ist doch alles Scheiße!“ „Das stimmt nicht, so undifferenziert kann man das nicht sagen. Manches ist auch zum Kotzen.“
• Habe auf Facebook bei allen verfügbaren Religionen „Gefällt mir“ angeklickt. Bin so nach meinem Tod hoffentlich auf der sicheren Seite.
• Nein, ich werde mich über Radfahrer, die bei Dunkelheit ohne Licht fahren, nicht mehr ärgern. Einfach übersehen, überfahren und gut ist.
• Vollidioten. Wo man hinguckt Vollidioten. Und wo man gerade nicht hinguckt, sind garantiert noch viel mehr Vollidioten.
• Bin kein Freund von Schubladendenken. Wie soll ich in dieser Enge und Dunkelheit auf brauchbare Ideen kommen?
• Reichtum winkt. Ich winke zurück, aber da trennen sich unsere Wege schon wieder.

Donnerstag, 6. Januar 2011

Geschmeidig

Circa Anfang 2008. Zwei oder drei milde Winter hintereinander. Klimaforscher erklären den Schnee für abgeschafft und das Ausbleiben strenger Winter zum besten Beweis für die nahende Klimakatastrophe mitsamt Untergang der Welt.

Dezember 2010. Ein arschkalter und äußerst schneeaktiver Dezember, der dritte lästige Winter in Folge. Klimaforscher erklären die strengen Winter zum allerbesten Beweis der nahenden Klimakatastrophe mitsamt Untergang der Welt.

Januar 2011. Plusgrade, der Schnee schmilzt. Klimaforscher erklären den Wechsel zwischen kälteren und wärmeren Temperaturen zum allerallerbesten Beweis der nahenden Klimakatastrophe mitsamt Untergang der Welt.