Montag, 29. November 2010

Was in der KW 47 geschah

• Die „Klimakatastrophe“ langweilt mich. Denke über das Schüren einer neuen Hysterie nach, von der dieses Mal ICH finanziell profitieren kann.
• „Sie haben mich Arschloch genannt? Was für eine üble Beleidigung!“ „Das war keine Beleidigung, das war ein Euphemismus.“
• Kassenschlange gewechselt und dadurch nur unwesentlich länger gebraucht. Bin total verstört und irritiert.
• Diese Momente, in denen man seine schlechte Laune an irgendwem auslassen will, und alle sind liebenswürdig und geben einem keine Chance.

Mittwoch, 24. November 2010

Corine

Grässlich, dass ausgerechnet ein wenig geschätzter Ministerpräsident (Horst Seehofer) die Laudatio auf einen sehr geschätzten Autor (Herbert Rosendorfer) hält.

Noch grässlicher, dass dieser Seehofer nicht in der Lage ist, den Titel von Rosendorfers bekanntestem Roman korrekt wiederzugeben. Sehr geehrter Herr Ministerpräsident, es sind die „Briefe in die chinesische Vergangenheit“, nicht die Briefe in die chinesische Geschichte. Setzen, sechs, nachsitzen!

Dienstag, 23. November 2010

Was in der KW 46 geschah 2 (unter besonderer Berücksichtigung der Tierwelt)

• Sicherheitstipp: Bei Schlangen stelle ich mich immer hinten an. Es ist dann schwieriger für die Viecher, zu beißen.
• Habe Känguruh-Gene in das Erbgut eines Chamäleons eingeschleust. Es ändert die Farbe jetzt viel sprunghafter.
• Unverschämtheit, mich als Couch-Potato zu bezeichnen. Und warum krabbeln ständig diese vielen Kartoffelkäfer auf mir rum?
• „Es ist furchtbar! Ich werde von sprechenden Vögeln verfolgt!“ „Ach was, Unsinn. Du bist ja komplett aranoid!“
• „Ihrem Mandanten wird vorgeworfen, ein geschwätziger Vogel zu sein. Ihr Plädoyer, Herr Anwalt?“ „In Dubio pro Beo.“
• „Oh, dein Magen knurrt. Hungrig?“ „Ne, kann gar nicht sein, habe eben erst einen ganzen Hund verschluckt.“

Montag, 22. November 2010

Was in der KW 46 geschah 1

• Das Radio einschalten, die ersten Takte der Musik munter mitpfeifen, dann entsetzt das Stück erkennen, das man schon immer so verachtet hat
• Ich ben. gern Abk., verst. hinterh. ab. nicht mehr in jd. Fall, was sie bed.
• Die Germanen nannten Verkaufsmessen wichtiger Hersteller Markenthing. Daraus entstanden ist … ach, können Sie sich ja selbst denken.
• Schreibe gerade total absurde Kurzgeschichte. Inhalt: Lobbyist betritt Ministerium und wird sofort rausgeschmissen. Wie gesagt, total absurd.
• Britisches Königshaus verarmt? Prinz William aus Schloss vertrieben? Oder warum muss er seine Nächte jetzt immer in Kate verbringen?
• Für viele aus dem linken Lager war ja auch die Kohlära eine Krankheit.
• „Sie Idiot Sie! Sie sind ja sogar zu blöde, um Ihre Zunge zu benutzen!“ „Logisch. Ich bin ja auch ein Lecktor.“
• Den ganzen Tag Autos und Fußgänger von Ufer zu Ufer schiffen … man wird ja total fährrückt.

Mittwoch, 17. November 2010

Rotsperre


Und dann war da noch der zunehmend paranoide Hausmeister mit besonders stark ausgeprägter Kommunistenphobie, der sich in seinem Umfeld ständig von der roten Gefahr umgeben wähnte und konsequenterweise im Herbst jedes rote Blatt einzeln mit seinem innigst geliebten Laubbläser vom Baum schoss. Dieses Bild konnte nur entstehen, weil er einige Monate vorher in einem Supermarkt den gesamten Vorrat an Rotwein wütend aus dem Regal fegte, dann mit dem Gewehr auf rote Ampeln zielte, um schließlich eine Rot-Kreuz-Station anzugreifen. Dieses Crescendo der Ereignisse führte zu seiner Verhaftung. Er befindet sich heute in einer Nervenheilanstalt in Rot an der Rot im Landkreis Biberach.

Montag, 15. November 2010

Was in der KW 45 geschah

• Verehrte Werbetreibende, ich kaufe keine Produkte, mit deren Erwerb ich das Weltklima retten kann. Für wie größenwahnsinnig halten Sie mich?
• Erschreckendes Beispiel für verarmten englischen Adel: Der Earl Ybird muss sich von Würmern ernähren!
• „Haha, ich werde noch paranoid. Fast hätte ich eben geglaubt, dass da jemand mit einem Gewehr steht, um mich zu ersch…“
• Synonyme und sinngleiche Wörter werden überbewertet und überschätzt.
• Genervt vom vielen Geschwätz? Ich habe jetzt auf schwafelarmes Heizöl umgestellt, und Labertran kommt mir sowieso nicht ins Haus.
• „In der Truhe liegt die Kraft“ dachte sich der Bodybuilder und verwahrte seine Anabolika-Vorräte in einem großen Kasten.

Mittwoch, 10. November 2010

Was in der KW 44 geschah 3

• Ich arbeite jetzt ökologisch vorbildlich. Sind die Texte Schrott, kommen sie in die Wertstofftonne, sind sie Scheiße, in die Biotonne.
• Meine Texte sind so hölzern, dass ich sie gut im Ofen verfeuern kann. Leider sind sie auch so dünn, dass es nur ganz kurz wärmt.
• Seit ich nicht mehr mit Torten-, sondern nur noch mit Säulendiagrammen arbeite, habe ich stark abgenommen.
• Dieses Land ist wahrscheinlich deshalb so unbeweglich, weil jeder irgendwo einen Fuß in der Tür hat und den um keinen Preis wegnehmen will.
• Bei meinem nächsten Arztbesuch werde ich eine umfangreiche Auapoint-Präsentation halten.
• Hurlaub – das Feigenblatt für die gschamige Prostituierte.

Dienstag, 9. November 2010

Was in der KW 44 geschah 2

• Und ich sag noch, verscharrt den Wolfgang Amadeus nicht anonym im Armengrab! Heut wär man mir dankbar, die hätten damals auf mich gehört.
• Alk-Aida – die Oper über eine nubische Prinzessin, die ständig betrunken ist und daher lebendig begraben wird. Bombig!
• Mein Teppich freut sich immer riesig, wenn ich wieder nach Hause komme. Ist ein Täbriz. Wird wohl ein Jubelperser sein.
• Die Theorie, Dante habe seine Göttliche Komödie mit einer Pastatur geschrieben, wird von der modernen Literaturforschung angezweifelt.

Montag, 8. November 2010

Was in der KW 44 geschah 1

• „Oh Gott, da, ein schrecklicher Unfall. Bitte hilf!“ „Wie kann ich helfen?“ „Hilf mir, meine Kamera zu finden. Schnell!“
• „Ach, lecken Sie mich doch im Arsch! Aber benutzen Sie gefälligst vorher einen Zungenreiniger!“
• „Sie reden hinter meinem Rücken schlecht über meine Arbeit?“ „Aber nein! Warum sollte ich das auch tun, Sie absoluter Totalversager, Sie!“
• „Ich sagte ‚Wichser!‘, nicht ‚wichse!‘, und jetzt mach hier sofort sauber!“
• „Betatsch mich nicht! Nimm deine Finger weg!“ „Schweig und tu, was ich dir sage! Und seit wann haben Tastaturen das Recht, zu sprechen?“
• „Was ist Ihr Sohn großgeworden! Hat sich prachtvoll entwickelt!“ „Nicht wahr? Was 60 Jahre mütterliche Fürsorge so alles ausmachen!“

Mittwoch, 3. November 2010

Montag, 1. November 2010

Was in der KW 43 geschah

• +++ Strenger Winter vorausgesagt. +++ IPCC fordert prophylaktisch zusätzliche Gelder für Klimastatistikfälschungsmehrbedarf. +++
• „Ja, mit meinem SUV heize ich wie blöd, und ich habe nen Laubbläser. Aber ich wähl die Grünen. Mehr kann ich für die Umwelt echt nicht tun.“
• „Ich sagte, zieh mir den Schlauch unter den Füßen weg, nicht den Boden!“
• „Sie machen es nicht mehr lange.“ „Oh nein, Herr Doktor, nie mehr Sex?“ „Sie werden bald sterben.“ „Ach so. Was haben Sie mich erschreckt!“
• Lieblingsleckerei der Gärtner: Vollmulchschokolade.
• Wer aber nascht am liebsten Vollmolchschokolade? Das will man wohl so genau nicht wissen …
• Für die Wildfütterung: Atztheken.
• „Haben Sie getrunken?“ „Nö, Herr Polizist.“ „Gehen Sie auf dieser Linie!“ „Sehen Sie?“ „Hm. Ich verhafte Sie, weil Sie auf den Strich gehen!“
• +++ Wehrbeauftragter schlägt Alarm: Deutsche Panzerfahrzeuge sind für Taliban nicht aggressiv und brutal genug. +++ Guttenberg verspricht, Ankauf von Audi Q7, Porsche Cayenne, BMW X5, VW Touareg, Mercedes M-Klasse etc. zu prüfen. +++
• Ich bin nicht aus Prinzip dagegen. Es ist mehr was Grundsätzliches.
• Rassisten sehen alles immer sehr negertief.